Sonntag, 3. März 2013

Vegan abnehmen #2: Gut und böse

Ständig ist die Rede von fettreduzierter Nahrung oder "wenig Kalorien". Alles im Essen ist irgendwie schlecht, aber jedes mal ist es irgendwie was anderes. Mal der Zucker, mal das Fett, mal Kohlehydrate, mal Natrium blabla.
Aber WAS genau macht denn "dick"?

Es gibt kein ultimatives Nahrungmittel, was "dick" macht, denn als erstes kommt es immer auf die Menge an!
Kuchen und Pizza allein machen nicht dick, nur VIEL Kuchen und WENIG Bewegung sind schlecht!

Aber am Anfang muss man sich klar machen- "WAS ist überhaupt Essen?" Essen ist ein LEBENSMITTEL, also etwas, das Leben vermittelt. Unser Essen sollte also immer Stoffe beinhalten, die unser Körper zum Leben BRAUCHT. Und was braucht unser Körper? Wir brauchen genug Eiweiß, Ballaststoffe, Fette (oh ja!), Vitamine und Mineralien. Zucker braucht der Körper nicht. Wenn er Zucker braucht, stellt er ihn selbst aus Kohlehydraten her. Was bedeutet das?

Unser Körper braucht wenig Zucker und somit wenig Kohlehydrate!

Womit wir eigentlich auch schon bei der Kernaussage sind, bzw. dem Inhaltsstoff, der in einem gewissen Maße "böse" ist; Kohlehydrate.

Wer abnehmen will, muss seinen Konsum an Kohlehydrate drastisch senken und gleichzeitig seinen Konsum an Eiweiß erhöhen. Das geht so gesehen ganz einfach: Kein Brot mehr, kein Reis, keine Kartoffeln. Und auch, wenn es Paradox erscheint: WENIG Obst, denn Obst enthält Fruchtzucker und Zucker ist nichts anderes als eine CH- Verbindung ;)

Also was soll man jetzt genau machen? Nochmal kurz:

  • Ihr macht keine Diät, sondern ihr stellt eure Ernährung um, und zwar langfristig!
  • Wenig Kohlehydrate (kein Brot, kein Reis, keine Kartoffeln, keine süßen Sachen, wenig Obst)
  • Mehr Eiweiß: Sojamilch, -Joghurt usw. oder Magerquark usw
  • Spoooort meine Lieben <3
Und denkt immer dran, ihr tut es für EUCH!
                 
                                                                                    <3